Südtirol
Wander- und Naturparadies
Wander- und Naturparadies
Wir haben im September 2017 Urlaub in Südtirol gemacht, in einem kleinen Örtchen namens Mölten (italienisch: Meltina). Mölten liegt zwischen Bozen und Meran, auf 1.140 Meter.
Hier haben wir eine sehr schöne Ferienwohnung auf einem Bauernhof bewohnt. Die Familie, die diesen bewirtschaftet, ist einfach wundervoll. Wir haben uns durch die herzliche Gastfreundlichkeit extrem wohl gefühlt und sind in diesem Jahr auch gleich zu Wiederholungstätern geworden.
Bereits die Anfahrt nach Südtirol mit dem Auto gibt unendlich viele schöne Blicke frei. Auf der von Bergen eingerahmten Brennerautobahn Richtung Bozen zeigen sich immer wieder idyllische kleine Ortschaften, deren Kirchtürme ihr Gesicht vorwitzig gen Himmel recken.
In der vom Weinanbau geprägten Region thronen zu beiden Seiten immer wieder majestätisch Burgen & Schlösser. Die Fantasie lässt erahnen, wie es dort in früheren Zeiten gewesen sein muss.
In diesem Jahr sind wir anstatt über den Brennerpass, über den Reschenpass nach Südtirol gefahren. Bedingt durch die vielen kleinen Ortschaften die man passiert, dauert die Fahrt über den Reschenpass etwas länger. Aber auch dieser Weg lohnt sich.
Ist man auf der Südtiroler Weinstraße unterwegs, könnte man den Eindruck gewinnen, dass sie auch den Namen Südtiroler Apfelstraße tragen könnte. So weit das Auge reicht erblickt man eine Vielzahl von Apfelplantagen. Der für die Region charakteristische Weinbau existiert selbstverständlich auch, allerdings hat man in einigen Gebieten das Gefühl, es dominieren die Apfelwiesen. Und so wechseln sich Obstbäume und Weinberge ab. Die ein oder andere Palme und Zypresse sorgt unter anderem für das mediterrane Flair in dieser wunderschönen Gegend.
Fährt man weiter Richtung der Dolomiten, wird das Tal immer enger, das Gebirge immer schroffer. Eines ist klar, in diesem Wanderparadis gibt es für uns noch vieles zu entdecken und zu erkunden. Wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier.